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Perspektiven

Versorgungsstruktur

Die Versorgung der Patienten wird gemäß dem Standard in allen anderen Bereichen der Marktwirtschaft durchgehend prozessorientiert erfolgen.

Ein maßgeblicher Meilenstein wird die Etablierung von Versorgungsnetzen sein.

Ein einheitliches, zentrales Berichts und Informationswesen inklusive der Sicherung von Patientendaten bildet den Kern der organisatorischen Innovation und setzt durch die Prozessorientierung bereits erhebliche wirtschaftliche Potenziale im Gesundheitswesen frei. Die Einführung von Fall und Krankheitsmanagementmethoden bilden einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung weg von der mengenmäßigen Vergütung der Behandlungsleistung. Auf diesem Nährboden können sich Qualitätsstandards entwickeln, welche wiederum die Verzahnung der Sektoren innerhalb des Gesundheitswesens fördern.

Zunehmend werden sich Versorgungsnetze etablieren, die die effiziente und qualitätsorientierte Versorgung der Patienten übernehmen. Es werden sich auch Versorgungsnetze herausbilden, die sich auf die umfassende Versorgung einzelner Krankheitsbilder, wie Diabetes, Krebs und AIDS, spezialisieren und ein krankheitsspezifisches Management  auch für Krankenversicherungen anbieten.

Die Krankenversicherungen werden dazu übergehen, die Leistung der Anbieter nach objektiven Gesichtspunkten (Evidence Based Medicine, beispielsweise mittels Leitlinien, Leistungsstatistiken, Komplikationsraten, Patientenzufriedenheit usw.) zu messen und danach ihr Einkaufsverhalten auszurichten.

Wie in anderen Wirtschaftszweigen auch, verstärkt der Trend zur Gestaltung von großen und wirtschaftlich starken Einheiten die Etablierung von Versorgungsnetzen.

Es werden sich bundesweit am Ende des Konsolidierungsprozesses ca. 100 namhafte, große Gesundheitsnetze, bestehend aus unterschiedlichen, eigenständigen Leistungserbringern, etablieren. Diese Zahl wird zwischenzeitlich weitaus höher liegen, sich später im Zuge von Konzentrationsprozessen auf dieses optimale Maß verringern. In größeren Ballungsgebieten konkurrieren mehrere Netze untereinander und parallel mit einigen unter einer franchiseähnlichen Struktur organisierten Leistungserbringern.

Über eine zentrale Steuereinheit erfolgt der gemeinsame Einkauf von Produkten und Dienstleistungen.

Gleichzeitig werden einheitliche Maßnahmen ergriffen, welche dem Patienten das Netz als Marke kommuniziert.

Innerhalb des Netzes findet der Patient die komplette Palette an Gesundheitsdienstleistungen.

Der zertifizierte Arzt

Qualitätsmessung

  • Leistungsstatistiken
  • Komplikationsraten
  • Wiedereinweisungen
  • Vor- und Nachbetreung
  • Service
  • Patientenzufriedenheit


Große Publikumsgesellschaften, wie bereits heute durch Namen wie Rhön-Klinikum oder Fresenius Medical Care bekannt, dominieren zusammen mit weiteren neuen großen Gesundheits-Aktiengesellschaften, welche ihren Kapitalbedarf durch die Börse decken, den Gesundheitsmarkt. Ihre Tätigkeitsfelder beschränken sich jedoch in der Regel auf äußerst kapitalintensive, hochtechnologische Verfahren.

Die Qualität einer Beratung kann man nicht sehen aber erfahren!
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